
Akupunktur
Die chinesische Therapieform, bei welcher feine Nadeln an bestimmten Köperpunkten gesetzt und stimuliert werden, um den Heilungsprozess zu aktivieren.
Geschichtlicher Hintergrund
Der Begriff Akupunktur setzt sich zusammen aus den lateinischen Worten aus (die Nadel) und pungere (stechen). Sie ist eine Therapieform der chinesischen Medizin, welche vor 2000 Jahren entstanden ist. Die Akupunktur ist eine Methode, bei der bestimmte Stellen, unter anderem die sogenannten Akupunkturpunkte, mit Hilfe einer Nadel stimuliert werden.
Ziel der Akupunktur
Die Akupunkturtherapie zielt darauf ab, den Energiefluss im Körper zu harmonisieren und wieder in Balance zu bringen, indem an bestimmten Punkten am Körper, unter anderem die sogenannten Akupunkturpunkten, mit Nadeln stimuliert wird.
Dadurch soll das Qi (Lebensenergie) wieder frei fließen und die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert werden.
Akupunkturarten
Neben der klassischen Akupunktur mit Nadeln gibt es auch noch Elektroakupunktur, Laserakupunktur und Shonishin.
Aber auch Mikrosysteme wie Ohrakupunktur und Schädelakupunktur gehören neben der klassischen Körperakupunktur zu den gängigen Therapiemethoden.
Die Akupunktur kann bei vielen Beschwerden helfen
Akupunktur wird in der chinesischen Medizin bei vielen Beschwerden und Erkrankungen eingesetzt, sowohl als alleinige Therapie, als auch ergänzend zu anderen Therapien. Zu den Indikationen gehören Schmerzen (z.B. Rückenschmerzen, Kopfschmerzen), Beschwerden in der Frauenheilkunde, psychosomatische Beschwerden, Allergien, Schlafstörungen und viele weitere.
Mit wie vielen Therapiesitzungen muss man rechnen?
Diese Frage ist schwer zu beantworten. Pauschal kann gesagt werden, dass akute Probleme in einem kürzeren Intervall behandelt werden, ideal zweimal pro Woche, während chronische Beschwerden oft einmal wöchentlich behandelt werden und das über einen längeren Zeitraum.
